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Kopfkino - Von der Schatzsuche nach glücklichen Bildern im Alltag

Durch 'Lykke' von Meik Wiking und seine weiteren Bücher wurde der dänische Weg zum Glück bekannt. Der CEO des Kopenhagener Instituts für Glücksforschung und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der World Database of Happiness berichtet inspirierend über die erforschten Hintergründe der nachhaltigen Erfahrung von Glück und bringt es dabei zweifach auf den Punkt:

 

      'Glück kann für verschiedene Menschen etwas sehr unterschiedliches bedeuten'

und

'Es bringt nichts, ein Pessimist zu sein.'

 

In seinem Buch 'Lykke', dass 2017 erschienen ist, ruft er zu einer Art Schatzsuche auf, die jeder Menschen jeden Tag erleben kann. Die Schatzsuche nach der Schönheit im Alltag.

 

Erfolg beginnt im Kopf - das wissen wir alle. Wir können planen, organisieren und strukturieren, um Ziele zu erreichen. Das ist es, was uns von Kindesbeinen an beigebracht wird. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, uns Expertenwissen anzueignen, Motivation und Einsatz zu zeigen und unsere Leistungs- und Belastungsfähigkeit hoch zu halten. Doch wie steht es mit dem Glücklichsein und seinen positiven Auswirkungen auf uns und unser Leben? Mir ist es auf keinem Stundenplan begegnet. Bis heute nicht.

 

'Jeder Gedanke, oder Nachhall,

den Sie auf der Ebene des Geistes erzeugen

verändert die Chemie in Ihrem Körper.'

(Sadhguru)

 

Dabei ist es essentiell zu wissen, welche Auswirkungen Kleinigkeiten auf das erlebte Glück unseres Lebens nehmen. Kleinigkeiten, die unser Wohlbefinden steigern, unsere Ausgeglichenheit und Gelassenheit fördern, unser Immunsystem und unsere Gesundheit stärken und ja, auch unsere Leistungsfähigkeit anheben. 

 

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass alle unsere Gedanken Gefühle auslösen, welche die Neurotransmitter- und Hormonproduktion in unserem Körper beeinflusst.

Wenn du beispielsweise Freude erlebst, produziert dein Körper Dopamine, Serotonin und Noradrenalin als die wohl bekanntesten, welche die Glücksgefühle in dir auslösen. Dopamin, auch als 'Glückshormon' bekannt, lässt dich  körperlich eine Art Belohnungseffekt erleben, wenn du Dinge tust, die dir Spaß machen, dir Freude bereiten und gut tun, wie beispielsweise Sport treiben, Musik hören, kreativ sein, lachen, herumalbern mit Kindern, in der Natur wandern, tanzen, singen und eben auch das Ausschau-halten nach der Schönheit - die Schatzsuche also. 

 

Das Ausüben all' diese Aktionen bewirkt, dass sie durch die Steigerung der Hormon- und Neurotransmitterausschüttung deine Energie steigern, um die Aufgaben deines Alltags zu bewältigen, dich wacher und aufnahmefähiger machen und dich vor allem motivieren, noch mehr von dem zu tun, was dich stärkt. Auf der Seite von 'Brain-Effekt' findest du eine tolle Erläuterung zu diesem Top-Hormon 'Dopamin', die ich dir hier verlinke.

 

Und jetzt halt' dich fest:

Dein Gehirn kann nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden!

 

Wenn du also gerade aufzählen wolltest, was aufgrund der vorhandenen Einschränkungen gerade jedoch alles nicht möglich ist, so mach' dir klar, dass alleine deine Vorstellung ausreicht, um dieses Super-Hormon in deinem Gehirn zu produzieren. Was für eine Möglichkeit! Du kannst also sehr bewusst entscheiden, ob du dich dem Abenteuer der Schatzsuche in deinem Alltag hingeben magst,  oder sie dir einfach in deinem Kopfe zauberst, durch tolle und schöne Erinnerungen, die sich dort befinden.

 

Du wählst, welche Gedankenschublade du aufziehst.

Nimm' heute eine Schublade voller Gold!

 

Ein kleines Geschenk noch zum Schluss:

Musik geht doch irgendwie immer😀. Naja, zumindest fast immer, und natürlich ist es nicht dieselbe Art von Musik für uns alle.

Und deshalb habe ich es mir nicht nehmen lassen, dir einfach mal meine momentanen 'Happy-Kopfkino-Hits' zu verlinken. Vielleicht gefallen sie ja auch dir. Viel Spaß damit!

 

Ich wünsche dir einen kraftvollen Start in die neue Woche. Erfrischendes Kopfkino und jede Menge Dopamin für deinen Körper.

 

Ganz herzlich,

Yvonne

 

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